Informationen aus Neckarau

Klingender Adventskalender am Kirchenportal

Klingender Adventskalender am Kirchenportal

Die Adventskalender bringen mit jedem neu geöffneten Türchen dem Heiligen Abend näher. Auf Initiative von evangelischen und katholischen Gemeinden verkürzen besondere Kalender in den Stadtteilen die Wartezeit auf vielfältige Weise in den Stadtteilen: Lebendige Adventskalender laden täglich zu neuen Überraschungen, Begegnungen und schönen Momenten ein. Für die oft gereichten Warmgetränke empfiehlt es sich, eine eigene Tasse mitzubringen. Am 1. Dezember ist Start in vielen Stadtteilen. Vom 1. bis 23. Dezember gibt es beispielsweise täglich von 18 bis 18.15 Uhr einen musikalischen Genuss am Portal der Neckarauer Matthäuskirche: Mit dem Motto „Wir sagen Euch an, den lieben Advent“ hat Kirchenälteste und Cellistin Heidrun Eberhard klingende Beiträge von verschiedenen Künstlern und Gruppen organisiert. Eine Einladung, in der Hektik des Alltags adventliche Ruhe zu genießen. Vom 1. bis 23. Dezember öffnet sich täglich um 18 das Portal der Matthäuskirche in der Neckarauer Rheingoldstraße für 15 Minuten, um die davor versammelten Menschen mit etwas Musik zu erfreuen. Unter dem Motto „Wir sagen Euch an, den lieben Advent!“ hat Heidrun Eberhard, Kirchenälteste der Matthäusgemeinde und Cellistin, nun im dritten Jahr einen klingenden Adventskalender organisiert. Vorgetragen werden klingende Beiträge von verschiedenen Einzelkünstlern und Gruppen und wie in jedem anderen Adventskalender wird nicht vorher bekannt gegeben, wer oder was hinter dem Türchen steckt. Die Matthäusgemeinde lädt mit diesem Angebot dazu ein, für 15 Minuten Hektik und Alltag zu vergessen und dafür adventliche Ruhe einkehren zu lassen.

In Friedrichsfeld laden die Fensteröffner durch den ganzen Stadtteil ein. So ist am 3. Dezember die Johanniter Unfallhilfe um 18.30 Uhr eine Station, bevor am 4. Dezember die Ökumenische Auftaktveranstaltung um 18.30 Uhr zwischen den Kirchtürmen des Stadtteils beginnt.

Vom 1. bis 24. Dezember laden die katholische Gemeinde St. Elisabeth und die evangelische Gnadengemeinde gemeinsam mit der altkatholischen Gemeinde und dem Bürgerverein zu einer Tour durch den Stadtteil ein. Stationen sind Privathäuser, Kitas genauso wie der Bürgerverein   sie alle machen den Adventskalender lebendig: Immer um 17.30 Uhr gibt es dann am Treffpunkt schön Geschmücktes zu sehen, Musik oder kleine Theaterstücke, gemeinsames Singen und Beisammensein oftmals bei Kinderpunsch und Glühwein. Mit dazu gehört auch die ökumenische Waldweihnacht am Karlstern am 15. Dezember.

„Stadionsingen Mannheim“ inklusive

Der ökumenische Adventskalender in der Neckarstadt-Ost öffnet täglich um 18 Uhr ein Türchen. Start ist am 1. Dezember an der Melanchthonkirche. Danach laden Altenheime und Kitas, die Konfis, Pfadfinder und viele Familien zu Begegnungen ein, bevor am 24. Dezember die letzten Türchen in den Gottesdiensten der evangelischen und den katholischen Kirchen geöffnet werden. Eine besondere Station ist am 23. Dezember: Denn dann geht’s zum Stadionsingen Mannheim ins Carl-Benz-Stadion. Dort beginnt um 17.30 Uhr Mannheims größter Weihnachtschor mit dem Singen von insgesamt 17 Weihnachtsliedern. Dafür ist ein Ticket erforderlich – www.stadionsingen-mannheim.de.

Neuostheim und Neuhermsheim

Für eine besinnliche Adventszeit und Gemeinschaft sorgen Familien und Einrichtungen wie Kitas und Pfarrbüros in den beiden Stadtteilen. Immer um 18 Uhr gibt es an geschmückten Fenstern etwas zu hören und zu singen bei Keksen, Tee und Glühwein. Start ist am 1. Dezember an der Ökumenekirche St. Pius. Das letzte Fenster wird am 24. Dezember im evangelischen Gemeindezentrum Neuhermsheim geöffnet. Und auch hier treffen sich alle am 23. Dezember um 17.30 Uhr im Carl-Benz-Stadion zum gemeinsamen Singen beim Stadionsingen Mannheim. Also rechtzeitig Tickets unter www.stadionsingen-mannheim.de sichern.

Pfingstberg – vier lebendige Freitage für Kinder

Schon Tradition hat das ökumenische Angebot für Kinder und Familien in der Pfingstbergkirche. Hier gestalten die evangelische und katholische Gemeinde schon am 29. November den Auftakt in den gemeinsam lebendigen Advent, der am 6., 13. und 20. Dezember jeweils um 17 Uhr zu kindgerechten Impulsen einlädt.

Käfertal – Lichtkrippe von St. Hildegard unterwegs

Mit dem Umzug der katholischen Gemeinde von der Kirche St. Hildegard in die evangelische Philippuskirche sind auch die Lichtkrippen-Figuren nun unterwegs. Einzeln oder als Gruppe sind sie im Stadtteil Käfertal-Süd/Spinelli zu finden. Bunt angeleuchtet, in Vorgärten und an Einrichtungen. „Mach Dich auf die Suche…“ ist das Motto, mit dem vom 1. Dezember bis Anfang Januar die Weihnachtsbotschaft in den Stadtteil getragen wird, darunter auch an die katholische und evangelische Kita.

Rheinau – Ökumenische Adventsfenster laden ein

Ab dem 1. Dezember öffnet sich im Stadtteil Rheinau-Süd immer um 18 Uhr ein neues Fenster. Dazu laden Familien, Firmen und Einrichtungen ein. Dann gibt es zu einer Geschichte, einem Lied oder Beisammensein oft auch ein warmes Getränk und Knabbereien. Start ist am 1. Dezember an der katholischen Kirche St. Johannes. Das letzte Fenster wird am 23. Dezember an der evangelischen Martinskirche geöffnet.

Sandhofen – mit traditionellem Scheunengottesdienst

Am 1. Dezember beginnt der lebendige Adventskalender in Sandhofen und dem Scharhof mit einer Einladung um 18 Uhr an der Dreieinigkeitsgemeinde, Domstiftstr. 40. Dort gibt es wie auch an den folgenden Dezembertagen um 18 Uhr bei Privathaushalten eine schöne Überraschung bei Getränken und Knabbereien. Bereits um 17 Uhr laden die Kita Kirchgasse (9.12.) und die Kita Elstergasse (16.12.) ein. Ebenfalls um 17 Uhr wird am 15. Dezember zu einem Konzert in die Dreieinigkeitskirche und am 17. Dezember in die Sandhofen-Realschule eingeladen. Auch das Konzert „Pray & Love“ am 21. Dezember um 19 Uhr in der Dreieinigkeitskirche ist Teil des lebendigen Adventskalenders. Am 23. Dezember um 18 Uhr findet bei Familie Dehous der traditionelle Scheunengottesdienst auf dem Scharhof statt.

Seckenheim – Waldgottesdienst im Dossenwald

An der Erlöserkirche wird am 1. Dezember um 18 Uhr der Lebendige Adventskalender eröffnet. Danach laden außer Privathaushalten beispielsweise auch das Heimatmuseum (9.12.), der Siedlerverein (10.12.), die Baugenossenschaft (11.12.), die Turnfrauen (17.12.) und der Jugendtreff Exil (18.12.) ein. Am 15. Dezember ist die Rothlochhütte im Dossenwald bereits um 16 Uhr die Kalenderstation: Dann wird dort ein Waldgottesdienst gefeiert.

Vogelstang – Adventseinstimmung

Am 1. Dezember um 15 Uhr wird auf der Vogelstang im Cafè Klaus (Freiburger Ring 6) das erste Fenster des lebendigen Adventskalenders geöffnet. Organisiert vom Kulturverein Vogelstang beteiligen sich auch die evangelische und katholische Gemeinde daran. So lädt das evangelische Gemeindezentrum am 2. Advent um 16 Uhr seine Tür für einen gemütlichen Adventsnachmittag im Haus und auf dem Hof. Um
17 Uhr schließt sich ein Adventsliedersingen an.

Wallstadt – Adventsfenster

Vom 1. bis 23. Dezember erstrahlt jeden Tag ein neues Fenster beim Lebendigen Adventskalender. Dann wird zu Begegnungen an Häusern eingeladen oder auch zum Ökumenischen Adventssingen um 18 Uhr am 12. Dezember in der Petruskirche und am 5. und 19. Dezember in die katholische Christ-König-Kirche. Infos unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!_wallstadt

Alternative: „24x ZU Weihnachten“

Einen alternativen Kalender bietet unter anderem die Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Mannheim: „24 x ZU Weihnachten“ heißt das Postkarten-Set zum Hinstellen und Aufhängen. Alltagstauglich und mit Adventsschönem zum Lesen, Anhören, Aufschreiben und kreativ werden geht es damit Richtung „Zukunft“ – also zum Weihnachtsfest. Der Kalender ist ein Kooperationsprojekt der der KHG Mannheim mit der Studienbegleitung Freiburg, der KHG.live, der Netzgemeinde DA-ZWISCHEN und der Fachstelle Jugendspiritualität.

Übrigens: Der Adventskranz – eine evangelische Erfindung

Der Adventskalender an der Wand, auf dem Schreibtisch oder als Spaziergang durch die Stadtteile hat seine Entsprechung im Adventskranz, der seit dem 19. Jahrhundert die Tische schmückt. Der allererste Adventskranz geht zurück auf den evangelischen Theologen Johann Hinrich Wichern. Er hatte 1839 diese zündende Idee und baute ihn für Kinder, um ihnen die Wartezeit bis zum Heilig Abend zu veranschaulichen und auch um so mit ihnen das Zählen zu üben: Der Kranz bestand aus einem hölzernen Wagenrad, auf dem er vier große weiße Kerzen für die Sonntage platzierte und dazwischen kleinere rote Kerzen für die Wochentage. So hatten die Kinder die Zeitrechnung sprichwörtlich vor Augen. Erst später wurde das Wagenrad mit Grün geschmückt und fand Jahrzehnte später Eingang in die Bürgerstuben. Dann allerdings nur noch mit den großen Sonntagskerzen und auf einem deutlich kleineren Kranz als beim Wichern. (dv/schu/Bild: ekma/Vogelstanggemeinde)

Der Verein

Gemeinschaft der Selbständigen Neckarau e.V.
Postfach 24 02 66
68172 Mannheim

 

Kontakt

1. Vorsitzender Bernd Schwinn
c/o Reiseland Atlantis

Rheingoldstraße 18
68199 Mannheim

Tel.: 0621 8 41 12 10
Fax: 0621 8 41 12 11
E-Mail: schwinn@atlantis90.de