Am heutigen Dienstag hat sich der neue Gemeinderat zu seiner konstituierenden Sitzung versammelt. Dabei hat Oberbürgermeister Christian Specht die Stadträtinnen und Stadträte öffentlich auf die gewissenhafte Erfüllung ihrer Amtspflichten verpflichtet. Im neuen Gemeinderat, der am 9. Juni für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt wurde, sind sieben Fraktionen und ein Einzelstadtrat vertreten. Eine Fraktion besteht aus mindestens drei Mitgliedern. Stimmberechtigter Vorsitzender des Gemeinderats ist der OB. In der konstituierenden Sitzung wurden auch die Besetzungen der gemeinderätlichen Ausschüsse und Beiräte sowie der Verwaltungs-, Stiftungs- und Aufsichtsräte festgelegt. Ebenso wurde über die Bestellung der Bezirksbeiräte und die Berufung der sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohner beziehungsweise Sachverständigen in gemeinderätlichen Ausschüssen entschieden.
Macht Handwerk glücklich? Ja, sagen die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion bei der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Ob Azubi oder Obermeister – der gemeinsame Nenner lässt sich in „Zufriedenheit“ finden. Und wer zufrieden ist, fühle sich auch glücklich. Die Teilnehmenden der Gesprächsrunde – Zimmerer-Azubi und Ausbildungsbotschafter Felix Göttmann, Schreinerin und Orthopädietechnik-Mechanikerin Christine Feldhinkel, Werkzeugmachermeister und Sachverständiger für das Metallbauer-Handwerk Thomas Hammer sowie Elektromeister und Obermeister der Innung für Elektro- und Informationstechnik Kurpfalz Stephan Kolb – hatten die Essenz für Glück im Handwerk schnell gefunden. „Als Handwerker wird es dir nie langweilig“, sagt Christine Feldhinkel.
Am Montag verständigte um kurz nach 20 Uhr eine Frau die Polizei, da sie einen Mann beobachtete, der sichtlich angetrunken in ein Auto stieg und dann losfuhr. Sie sah noch, wie der Mercedes vom Sennteichplatz in Richtung der Germaniastraße davonfuhr. Um kurz nach 22 Uhr fuhr der besagte Mercedes die Rheingoldstraße entlang. Auf Höhe der Schulstraße bemerkte eine Streife des Polizeireviers Mannheim-Neckarau das Auto und hielt es an. Es zeigte sich, dass der 46-jährige Fahrer stark alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,8 Promille. Als der Mann ausstieg, konnte er kaum noch stehen und benötigte Hilfe, um nicht zu Boden zu fallen. Am Mercedes entdeckte die Streife frische Unfallspuren. Im Bereich des Sennteichplatzes konnte ein beschädigter Poller und ein zum Mercedes passendes Fahrzeugteil aufgefunden werden.
Wenn die besten Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt bei den Olympischen Spielen in Paris um Medaillen kämpfen, fiebern auch hierzulande viele Menschen mit. Sportbegeisterter Nachwuchs findet sich unter anderem in den beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) registrierten Sportvereinen und -verbänden. Knapp 7,6 Millionen der rund 15,1 Millionen Kinder und Jugendlichen unter 19 Jahren in Deutschland waren zu Beginn des Jahres 2023 Mitglied in einem Sportverein. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) aktuell mitteilt, betrieb damit jede oder jeder zweite (50 %) in dieser Altersgruppe in einem Verein organisierten Sport. Der Anteil der Sportvereinsmitglieder unter 19 Jahren war fast genauso hoch wie noch 20 Jahre zuvor. Anfang 2003 war mit rund 8,0 Millionen Mitgliedern knapp die Hälfte (49 %) der Kinder und Jugendlichen Mitglied in einem Sportverein gewesen.
Um den Mannheimer Kindern und Jugendlichen spannende und erlebnisreiche Sommerferien in der Heimat zu bieten, haben die Mitarbeitenden der Jugendförderung im Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt wieder abwechslungsreiche Ferienprogramme zusammengestellt. In der ersten Ferienwoche, vom 30. Juli bis zum 2. August 2024, findet beispielsweise im Jugendhaus Erlenhof von Dienstag bis Freitag, immer zwischen 14 und 17 Uhr, eine vielfältige Kreativwoche mit verschiedenen Angeboten statt. In der zweiten Ferienwoche stehen Ausflüge auf dem Ferienprogramm – am Montag geht’s nach Heidelberg, am Dienstag zum Bouldern, am Mittwoch in den Luisenpark, am Donnerstag ins Schwimmbad und am Freitag zum Minigolfen. In der dritten und vierten Ferienwoche, 12. bis einschließlich 23. August 2024, ist das Jugendhaus geschlossen.

Eine weitere Sportbox steht seit Neustem auf dem 48er Platz im Almenhof. Im Gegensatz zur Sportbox im unteren Luisenpark, die eine klassische Ausrüstung aus dem „Functional Training“ bietet, ist die neue Sportbox auf dem 48er Platz im Almenhof mit diversen Spielutensilien bestückt. Dazu gehören ein Fußball, Badmintonschläger, eine Frisbee, Wikinger-Schach, ein Springseil, verschiedene Bälle, Hüpfsäckchen, eine Athletikleiter und vieles mehr. Der Fachbereich Sport und Freizeit der Stadt Mannheim stellt für die Sportbox finanzielle Mittel zur Verfügung, damit sie – ebenso wie die im Unteren Luisenpark – kostenfrei genutzt werden kann. „Als Sportstadt wollen wir in Mannheim zusätzlich zur bestehenden breiten Vereinslandschaft Möglichkeiten bieten, wie ein gesunder Lebensstil in den Alltag integriert werden kann. Mit der neuen Sportbox auf dem Almenhof unterstützen wir eine aktive Freizeitgestaltung“, sagt Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer.
Globale IT-Experten für Unternehmen: Schneller Zugang durch beschleunigte Verfahren: Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe zur gezielten Information von Arbeitgebern zum beschleunigten Fachkräfteverfahren lädt die Ausländerbehörde Mannheim in Kooperation mit dem Welcome Center Rhein-Neckar interessierte Unternehmen zum Thema „Personalgewinnung und Beschleunigtes Fachkräfteverfahren im IT-Bereich“ ein. Insbesondere im IT-Bereich besteht ein Mangel an qualifiziertem Personal. Aus diesem Grund sind viele Unternehmen auf Fachkräfte aus Drittstaaten angewiesen. Da die Visaprozedere langwierig sind und einen schnellen Einsatz von Fachkräften oftmals hemmen, kann seit dem 1. März 2020 das beschleunigte Fachkräfteverfahren genutzt werden. Seither wurden über 640 Vereinbarungen zur Einreise von Fachkräften und Auszubildenden mit Mannheimer Unternehmen geschlossen.
In der Nacht von Sonntag auf Montag fiel einer Streife des Polizeireviers Neckarau ein Piaggio-Roller auf, der mit defektem Rücklicht auf der Rhenaniastraße unterwegs war. Als der Fahrer um kurz nach 1:30 Uhr kontrolliert werden sollte, beschleunigte er sein Gefährt auf erstaunliche 90 km/h, obwohl das Fahrzeug nur für eine Maximalgeschwindigkeit von 25 km/h zugelassen war. An der Unterführung zur Karlsruher Straße hielt der Fahrer abrupt an und versuchte zu Fuß zu fliehen. An der Ecke zur Neuhofer Straße entledigte sich der 18-Jährige eines Teils seiner Kleidung, mutmaßlich um eine Identifizierung zu erschweren. Dabei wurde er von der Polizei überrascht und konnte so vorläufig festgenommen werden. Es stellte sich heraus, dass der Roller erheblich frisiert war und ein unzulässiger Motor verbaut wurde.
Am Montag versuchte der 65-jährige Fahrer eines VW auf der Steubenstraße auf der Höhe der Feldbergstraße zu wenden. Nach derzeitigem Kenntnisstand übersah er dabei um kurz vor Mitternacht das blinkende Warnlicht an der dortigen Ampel sowie die von hinten heranfahrende Straßenbahn. Die Wucht der Kollision schleuderte den VW gegen einen Laternenmast, welcher dadurch zerstört wurde. Glücklicherweise gab es bei dem Unfall keine Verletzten. Auch die Fahrgäste der Straßenbahn kamen mit einem Schrecken davon. Der entstandene Schaden wird auf knapp 30.000 Euro geschätzt. Kurzzeitig musste der Schienenverkehr an der Unfallstelle eingestellt werden. Nach Abschluss der Unfallaufnahme konnte die Bahn ihre Fahrt fortsetzen. Das Auto hingegen musste abgeschleppt werden. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau übernahm die weiteren Unfallermittlungen. pol/red
Am Freitagabend, zwischen 19:30 Uhr und 21:10 Uhr, gelangte ein, oder mehrere unbekannte Täter, auf bislang nicht bekannte Art und Weise in ein Mehrfamilienhaus in der Donnersbergstraße. Im Haus selbst brachen sie sodann in eine Wohnung im 3. Obergeschoß ein, indem sie die Wohnungstüre aufbrachen. Als der Wohnungsbesitzer zu seiner Wohnung zurückkehrte, musste er feststellen, dass jemand in seiner Wohnung war und ihm Bargeld in Höhe von ca. 15.000Euro entwendet wurde. Eine Rücksprache mit den anwesenden Nachbarn ergab, dass niemanden etwas Verdächtiges aufgefallen sei. An anderen Wohnungstüren konnten keine Einbruchsspuren festgestellt werden. Die Hauseingangstüre kann nur mittels eines Schlüssels geöffnet werden und war laut den Nachbarn und dem Geschädigten selbst die ganze Zeit verschlossen.