Am Samstag, 15. Juli, feierte der Heimatverein Neckarau rund ums Rathaus sein gut besuchtes Sommerfest. Die ersten Gäste ließen es sich bereits vor dem Läuten der Mittagsglocke schmecken und die letzten waren noch nach 18 Uhr zum fröhlichen Gespräch zusammen. Die angebotene Museumsführung war mit über 20 Interessierten gut besucht. Im ehemaligen Badehaus konnte die neu gestaltete historische Zeitreise mit Landkarten und Ansichten aus früherer Zeit besichtigt werden. Von der Entstehung des Dorfes Neckarau in der Römerzeit bis hin zur Eingemeindung nach Mannheim als Industrievorort wurde eine unterhaltsame Zeitreise geboten, die durch die Ausstellungsräume im Museum wie Kolonialwarenladen, Friseur, Schuhmacher, Wohnung, anschaulich wurde.
Das Gartenhallenbad Neckarau in der Marguerrestraße 11 bezeichnet die Stadt als „familienorientiertes Sportbad“ und soll viele Zielgruppen ansprechen. Mit der laufenden Sommer- und Freibadsaison geht nun auch das Gartenhallenbad Neckarau in die Revisionszeit: Vom diesem Sonntag, 29. Juli, bis 25. August ist das Hallenbad für die Öffentlichkeit geschlossen. Während der Auszeit finden die Grundreinigung sowie Instandsetzungsarbeiten und Reparaturen im Bad statt. Außerdem unterstützt das Personal die Kolleginnen und Kollegen in den Freibädern. An diesem Wochenende besteht also die letzte Möglichkeit, Schwimmbad und Sauna zu besuchen, bevor das Bad für einen Monat schließt. Die letzten Öffnungszeiten vor Schließung: Freitag, 6 bis 8 Uhr: Frühschwimmen; 10 bis 22 Uhr, Samstag: 11 bis 22 Uhr, Sonntag: 9 bis 20 Uhr.
"Die rettungsdienstliche Versorgung der Bürgerinnen und Bürger ist in Mannheim im Bundesvergleich gut gewährleistet. Dennoch zeigen sich noch Verbesserungspotentiale. Hieran arbeiten Stadtverwaltung und RDBA gemeinsam zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger. Die Betrachtung der Hilfsfrist hat sich durch das im Juli beschlossene neue Rettungsdienstgesetz als Folge der hierzu ergangenen Gerichtsentscheidungen verändert": Mit Blick auf den künftigen Rechtsrahmen haben Stadt und Bereichsausschuss für den Rettungsdienst nun eine Vereinbarung geschlossen. „Wir sind uns einig, dass wir reagieren müssen. Die geänderte Betrachtungsweise hinsichtlich der Hilfsfrist führt zu einem erheblichen Mehraufwand im Bereich Personal und Fahrzeuge. Beides ist am Markt nicht unmittelbar verfügbar", sagt Mannheims Sicherheitsdezernent Dr. Volker Proffen.
Am häufigsten angeflogenes ausländisches Flugreiseziel aus Baden-Württemberg war 2023 Palma de Mallorca. Im vergangenen Jahr flogen von den drei Hauptverkehrsflughäfen in Baden-Württemberg – Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden und Friedrichshafen – 4,6 Millionen (Mill.) Personen ins Ausland1. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt waren dabei die am häufigsten angeflogenen Zielländer Spanien, die Türkei und Griechenland mit 1 094 201, 992 576 bzw. 421 087 Fluggästen. Die Flughäfen Palma de Mallorca (PMI), Antalya (AYT) und Istanbul (SAW) waren 2023 die am häufigsten angeflogenen Auslands-Flugreiseziele baden-württembergischer Passagiere. Alleine das Fluggastaufkommen von Baden-Württemberg nach Palma de Mallorca betrug im Jahr 2023 insgesamt 469 650 Passagiere.
In der Casterfeldstraße richtete am Dienstag das Polizeirevier Neckarau eine Kontrollstelle zur Bekämpfung von Verkehrsstraftaten ein. Der Fokus der von 9 Uhr bis 15:30 Uhr andauernden Maßnahme lag auf der Ahndung von Verkehrsteilnehmenden, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, Medikamenten oder Alkohol ein Kraftfahrzeug führten. Dabei wurde das Polizeirevier durch die speziell geschulten Beamtinnen und Beamte des Kompetenzteams Drogen im Straßenverkehr unterstützt. Im besagten Zeitraum konnten 65 Fahrzeuge und 87 Personen kontrolliert werden. Dabei gelangten 11 Personen wegen des Führens eines Kraftfahrzeugs unter Drogeneinfluss zur Anzeige. Neben mehreren geringfügigen Verkehrsverstößen, ergab sich auch der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt unter der Einwirkung von Betäubungsmitteln.
Am Dienstagnachmittag gegen 15:30 Uhr parkte ein 34-jähriger Essensauslieferer seinen Transporter in einer Parkbucht entlang der Steubenstraße. Als der Mann gerade in sein Fahrzeug einsteigen wollte, näherte sich ein Smart, welcher den Mann im Bereich des Rückens touchierte und hierdurch verletzte. Erst nachdem andere unbeteiligte Fahrzeugführer die Smart-Fahrerin durch Hupen auf ihr Fehlverhalten aufmerksam gemacht hatten, hielt diese kurz an, stieg aus und rannte zu dem Verletzten. Die Unbekannte erklärte, dass sie ein Baby im Auto habe und weiterfahren müsse. Danach fuhr die Frau davon, ohne ihre Personalien zu hinterlassen. Der Verkehrsdienst hat nun die Ermittlungen wegen Unfallflucht aufgenommen. Zeugen, insbesondere die Fahrzeugführer bzw. -führerrinnen, welche die Smart-Fahrerin durch Hupen auf ihr Fehlverhalten aufmerksam gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst Mannheim unter 0621/174-4222 in Verbindung zu setzen.
Der Countdown läuft: Nur noch eine Woche sind die 2.500 Euro im Topf des großen GDS-Gewinnspiels zum 50-jährigen Jubiläum. Denn zu ihrem Geburtstag - mit ihrer 50-jährigen Geschichte kann die im Jahr 1974 gegründete Gemeinschaft jetzt auf ein halbes Jahrhundert erfolgreichen Einsatz und ehrenamtliches Engagement für Handwerk und Einzelhandel in Neckarau zurückblicken - verlost die GDS 50 Einkaufsgutscheine im Wert von jeweils 50 Euro. Einsendeschluss ist kommenden Mittwoch, 31. Juli 2024. Das bedeutet: Jetzt schnell noch teilnehmen und gewinnen. Und das ist unglaublich einfach.
Für eine Teilnahme am Gewinnspiel muss man lediglich drei Fragen beantworten: 1. In welchem Jahr wurde die GDS gegründet?, 2. Wer hat die GDS gegründet? und: 3. Wofür steht die Abkürzung GDS?

Mit dem Mannheimer Gemeinderat, der heute sowohl feierlich, als auch schnell im Ratssaal von Oberbürgermeister Christian Specht auf die gewissenhafte Erfüllung seiner Amtspflichten verpflichtet wurde, sind in der selben Sitzung auch die Mitglieder der jeweiligen Bezirksbeiräte (BBR) für die nächsten fünf Jahre beschlossen worden. Auf Vorschlag der im Gemeinderat vertretenen Parteien und Wählervereinigungen wurden für die 17 Mannheimer Stadtbezirke gemäß Gemeindeordnung Baden-Württemberg und Hauptsatzung der Stadt Mannheim für die Dauer der Wahlperiode 2024 bis 2029 zu Bezirksbeirät/innen bestellt. Für jeden Stadtbezirk bestellt der Gemeinderat einen aus zwölf Mitgliedern bestehenden Bezirksbeirat, der den Gemeinderat und die Verwaltung in wichtigen Angelegenheiten seines Stadtbezirks berät.
Am heutigen Dienstag hat sich der neue Gemeinderat zu seiner konstituierenden Sitzung versammelt. Dabei hat Oberbürgermeister Christian Specht die Stadträtinnen und Stadträte öffentlich auf die gewissenhafte Erfüllung ihrer Amtspflichten verpflichtet. Im neuen Gemeinderat, der am 9. Juni für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt wurde, sind sieben Fraktionen und ein Einzelstadtrat vertreten. Eine Fraktion besteht aus mindestens drei Mitgliedern. Stimmberechtigter Vorsitzender des Gemeinderats ist der OB. In der konstituierenden Sitzung wurden auch die Besetzungen der gemeinderätlichen Ausschüsse und Beiräte sowie der Verwaltungs-, Stiftungs- und Aufsichtsräte festgelegt. Ebenso wurde über die Bestellung der Bezirksbeiräte und die Berufung der sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohner beziehungsweise Sachverständigen in gemeinderätlichen Ausschüssen entschieden.
Macht Handwerk glücklich? Ja, sagen die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion bei der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald. Ob Azubi oder Obermeister – der gemeinsame Nenner lässt sich in „Zufriedenheit“ finden. Und wer zufrieden ist, fühle sich auch glücklich. Die Teilnehmenden der Gesprächsrunde – Zimmerer-Azubi und Ausbildungsbotschafter Felix Göttmann, Schreinerin und Orthopädietechnik-Mechanikerin Christine Feldhinkel, Werkzeugmachermeister und Sachverständiger für das Metallbauer-Handwerk Thomas Hammer sowie Elektromeister und Obermeister der Innung für Elektro- und Informationstechnik Kurpfalz Stephan Kolb – hatten die Essenz für Glück im Handwerk schnell gefunden. „Als Handwerker wird es dir nie langweilig“, sagt Christine Feldhinkel.