Im Jahr 2023 gaben sich 47 849 Paare in Baden-Württemberg das "Ja-Wort". Damit lag die Zahl der Eheschließungen niedriger als in den Jahren der Corona-Pandemie. Noch weniger Hochzeiten als im vergangenen Jahr gab es seit Bestehen des Landes lediglich in den Jahren 1978 und 2007, so das Statistische Landesamt. Der beliebteste Hochzeitmonat war im vergangenen Jahr der Juni mit 6 260 Eheschließungen, gefolgt von den Monaten September (6 185) und Juli (5 638). Der "Wonnemonat" Mai hat damit seine Spitzenposition verloren, die er noch in den 1990er-Jahren sowie in den ersten Jahren dieses Jahrhunderts innehatte. Dagegen war der Mai seit dem Jahr 2006 nur noch einmal – 2015 – derjenige Monat mit den meisten Hochzeiten. Da es im vergangenen Jahr keine "Schnapszahl-Tage" gab, wurden für den "schönsten Tag im Leben" wohl häufig Termine gewählt, die dennoch gut zu merken sind: Die meisten Hochzeiten gab es am 23. 6. 23 (778), gefolgt vom 5. 5. 23 (743) und vom 6. 6. 23 (733).
E-Scooter sind aus dem Straßenbild in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Das führt auch zu Unfällen mit diesen Verkehrsmitteln. Der Anteil der E-Scooter am Unfallgeschehen ist weiterhin gering, nimmt aber leicht zu. Besonders junge Menschen sind in solche E-Scooter-Unfälle verwickelt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren im vergangenen Jahr 41,6 % der verunglückten E-Scooter-Fahrenden jünger als 25 Jahre, 80,4 % waren jünger als 45 Jahre. Dagegen gehörten nur 3,4 % der E-Scooter-Nutzenden, die an einem Unfall mit Personenschaden beteiligt waren, zur Altersgruppe 65plus. Zum Vergleich: Bei den Unfallopfern, die mit dem Fahrrad oder Pedelec unterwegs waren, war der Anteil in dieser Altersgruppe mit 19,6 % deutlich höher. Gleichzeitig war nur knapp die Hälfte (48,7 %) von ihnen jünger als 45 Jahre, nur 22,1 % waren nicht älter als 25 Jahre. Falsche Fahrbahnnutzung und Alkoholeinfluss waren 2023 die häufigsten Unfallursachen mit E-Scootern.
Der ADAC Württemberg erwartet zum Start der Sommerferien eines der staureichsten Wochenenden des Jahres. Vor allem an diesem Wochenden, Freitag, 26. Juli, und Samstag, 27. Juli, rechnet der Mobilitätsclub mit einem Stauchaos im Südwesten. Die Sommerferien beginnen in Baden-Württemberg am Donnerstag, 25. Juli. Mit Bayern startet an diesem Wochenende ein weiteres bevölkerungsreiches Bundesland in die schulfreie Zeit. „Ganz Deutschland befindet sich dann in den Ferien, daher gehen wir im Hinblick auf die Staugefahr vom heftigsten Wochenende des Sommers aus“, sagt Holger Bach, Abteilungsleiter Verkehr & Umwelt beim ADAC Württemberg. „Reisende, die an diesen Tagen auf den Autobahnen im Südwesten unterwegs sind, sollten definitiv mehr Zeit einplanen.“ Das erste Wochenende der Sommerferien belegt traditionell einen der vorderen Plätze in der ADAC Staubilanz.
870 Veranstaltungen, davon mehr als 30 auswärtige Gastspiele und insgesamt über 165.000 Besucher/innen in den vier Sparten – und das alles an über 50 höchst unterschiedlichen Spielstätten – dies ist die Bilanz des Nationaltheaters Mannheim für die Spielzeit 2023/24. "Wir blicken auf eine abwechslungsreiche und spannende Spielzeit zurück: Besonders positiv stimmt uns die gestiegene Zahl an Abonnements – es freut uns enorm, dass auch in Sanierungszeiten die Menschen verstärkt regelmäßig ins Theater kommen. Dabei hat sich unser Publikum auch in dieser Spielzeit wieder voll darauf eingelassen, mit uns um die Häuser zu ziehen und kam beispielweise zahlreich zum Mannheimer Sommer nach Schwetzingen und auch an besondere Spielorte, wie den Wasserturm oder das Alte Pumpwerk, um unser künstlerisches Programm zu genießen", so der Geschäftsführende Intendant Tilmann Pröllochs.
Die Gewinner der diesjährigen Badischen Ü-Meisterschaften messen sich an diesem Wochenende bei den Süddeutschen mit der Konkurrenz aus Bayern, Hessen, Südbaden und Württemberg. Auf dem Gelände der SG DJK/FV Daxlanden sind für Baden die SpG Grötzingen/Wettersbach (Ü60 Männer), der FC Heidelsheim (Ü50 Männer), die SpG Ettlingenweier/Bruchhausen (Ü40 Männer), der FV Ettlingenweier (Ü32 Männer) und der TSV Neckarau (Ü32 Frauen) am Start. Der Startschuss fällt am Samstag, 27. Juli, um 12:30 Uhr im Herbert-Heil-Sportpark in Daxlanden. In den jüngeren Altersklassen (Ü32 und Ü40) bei den Herren sind die Spieltage auf Samstag und Sonntag aufgeteilt. Samstags startet der 1. Spieltag um 12:30 Uhr, sonntags bereits um 10 Uhr. Lediglich am Samstag sind ab 13 Uhr die Ü50-Herren gefordert, sonntags ab 11 Uhr die Ü32-Frauen und die Ü60-Herren.
Am Samstag, 15. Juli, feierte der Heimatverein Neckarau rund ums Rathaus sein gut besuchtes Sommerfest. Die ersten Gäste ließen es sich bereits vor dem Läuten der Mittagsglocke schmecken und die letzten waren noch nach 18 Uhr zum fröhlichen Gespräch zusammen. Die angebotene Museumsführung war mit über 20 Interessierten gut besucht. Im ehemaligen Badehaus konnte die neu gestaltete historische Zeitreise mit Landkarten und Ansichten aus früherer Zeit besichtigt werden. Von der Entstehung des Dorfes Neckarau in der Römerzeit bis hin zur Eingemeindung nach Mannheim als Industrievorort wurde eine unterhaltsame Zeitreise geboten, die durch die Ausstellungsräume im Museum wie Kolonialwarenladen, Friseur, Schuhmacher, Wohnung, anschaulich wurde.
Das Gartenhallenbad Neckarau in der Marguerrestraße 11 bezeichnet die Stadt als „familienorientiertes Sportbad“ und soll viele Zielgruppen ansprechen. Mit der laufenden Sommer- und Freibadsaison geht nun auch das Gartenhallenbad Neckarau in die Revisionszeit: Vom diesem Sonntag, 29. Juli, bis 25. August ist das Hallenbad für die Öffentlichkeit geschlossen. Während der Auszeit finden die Grundreinigung sowie Instandsetzungsarbeiten und Reparaturen im Bad statt. Außerdem unterstützt das Personal die Kolleginnen und Kollegen in den Freibädern. An diesem Wochenende besteht also die letzte Möglichkeit, Schwimmbad und Sauna zu besuchen, bevor das Bad für einen Monat schließt. Die letzten Öffnungszeiten vor Schließung: Freitag, 6 bis 8 Uhr: Frühschwimmen; 10 bis 22 Uhr, Samstag: 11 bis 22 Uhr, Sonntag: 9 bis 20 Uhr.
"Die rettungsdienstliche Versorgung der Bürgerinnen und Bürger ist in Mannheim im Bundesvergleich gut gewährleistet. Dennoch zeigen sich noch Verbesserungspotentiale. Hieran arbeiten Stadtverwaltung und RDBA gemeinsam zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger. Die Betrachtung der Hilfsfrist hat sich durch das im Juli beschlossene neue Rettungsdienstgesetz als Folge der hierzu ergangenen Gerichtsentscheidungen verändert": Mit Blick auf den künftigen Rechtsrahmen haben Stadt und Bereichsausschuss für den Rettungsdienst nun eine Vereinbarung geschlossen. „Wir sind uns einig, dass wir reagieren müssen. Die geänderte Betrachtungsweise hinsichtlich der Hilfsfrist führt zu einem erheblichen Mehraufwand im Bereich Personal und Fahrzeuge. Beides ist am Markt nicht unmittelbar verfügbar", sagt Mannheims Sicherheitsdezernent Dr. Volker Proffen.
Am häufigsten angeflogenes ausländisches Flugreiseziel aus Baden-Württemberg war 2023 Palma de Mallorca. Im vergangenen Jahr flogen von den drei Hauptverkehrsflughäfen in Baden-Württemberg – Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden und Friedrichshafen – 4,6 Millionen (Mill.) Personen ins Ausland1. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt waren dabei die am häufigsten angeflogenen Zielländer Spanien, die Türkei und Griechenland mit 1 094 201, 992 576 bzw. 421 087 Fluggästen. Die Flughäfen Palma de Mallorca (PMI), Antalya (AYT) und Istanbul (SAW) waren 2023 die am häufigsten angeflogenen Auslands-Flugreiseziele baden-württembergischer Passagiere. Alleine das Fluggastaufkommen von Baden-Württemberg nach Palma de Mallorca betrug im Jahr 2023 insgesamt 469 650 Passagiere.
In der Casterfeldstraße richtete am Dienstag das Polizeirevier Neckarau eine Kontrollstelle zur Bekämpfung von Verkehrsstraftaten ein. Der Fokus der von 9 Uhr bis 15:30 Uhr andauernden Maßnahme lag auf der Ahndung von Verkehrsteilnehmenden, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, Medikamenten oder Alkohol ein Kraftfahrzeug führten. Dabei wurde das Polizeirevier durch die speziell geschulten Beamtinnen und Beamte des Kompetenzteams Drogen im Straßenverkehr unterstützt. Im besagten Zeitraum konnten 65 Fahrzeuge und 87 Personen kontrolliert werden. Dabei gelangten 11 Personen wegen des Führens eines Kraftfahrzeugs unter Drogeneinfluss zur Anzeige. Neben mehreren geringfügigen Verkehrsverstößen, ergab sich auch der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt unter der Einwirkung von Betäubungsmitteln.