Informationen aus Neckarau

Kostenloser Check untersucht Nachhaltigkeit in Unternehmen

Kostenloser Check untersucht Nachhaltigkeit in Unternehmen

Die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald bietet mit „Nachhaltigkeit360°“ einen neuen, kostenfreien Check an, mit dem Handwerksunternehmen herausfinden können, wie nachhaltig sie arbeiten und wie sie dieses Engagement auch für ihre Kunden, Partner und Mitarbeiter sichtbar machen können. „Nachhaltigkeit wird in vielen Handwerksbetrieben bereits heute selbstverständlich gelebt“, sagt Thomas Vorst, Umwelt- und Technologieberater bei der Handwerkskammer in Mannheim. „Dabei steht der Begriff nicht nur für Klimaschutz, Energiewende und Ressourcen-Effizienz, sondern zum Beispiel auch für die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen, Mitarbeitergesundheit, Fachkräftesicherung oder für die Übergabe von Unternehmen an die nächste Generation.“ Der Check erfolgt auf Grundlage der von den Vereinten Nationen festgelegten und weltweit gültigen 17 Nachhaltigkeitszielen. Auf der Basis des Checks erfassen die Betriebe den aktuellen Stand ihrer Nachhaltigkeitsperformance. „Wir ermitteln, welche guten Ansätze bereits bestehen und wo weiteres Verbesserungspotenzial liegt“, sagt Thomas Vorst.

Auf Jugendliche in Mannheim warten noch 470 Azubi-Chancen

Auf Jugendliche in Mannheim warten noch 470 Azubi-Chancen

Der Countdown läuft: Eigentlich sollte spätestens am 1. September für alle der Startschuss fallen, die eine Ausbildung machen wollen. „Doch auch für Jugendliche, die sich später entscheiden, ist der Zug noch längst nicht abgefahren. Auch ‚Spätstarter‘ haben immer noch gute Chancen, in Mannheim einen Ausbildungsbetrieb zu finden. Sogar bis spät in den Herbst hinein“, sagt Wolfgang Kreis von der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Nordbaden verweist dabei auf aktuelle Zahlen der Arbeitsagentur. Demnach haben die Unternehmen in Mannheim im laufenden Ausbildungsjahr insgesamt rund 1.650 Ausbildungsstellen gemeldet. „Doch davon sind ziemlich viele noch nicht vergeben: Aktuell warten noch mehr als 470 Ausbildungsplätze auf Jugendliche, die sich für einen Job-Start im Handwerk, in der Industrie, in den Dienstleistungsbranchen oder im Handel entscheiden“, so Wolfgang Kreis. Allein der Bau in Mannheim suche über die Arbeitsagentur im Moment noch 24 Jugendliche, die auf eine gute Job-Perspektive setzten. Denn gebaut, umgebaut, saniert und renoviert werde immer.

Gleich zwei Unfälle an zwei Tagen im Einmündungsbereich

Gleich zwei Unfälle an zwei Tagen im Einmündungsbereich

Gleich zwei Unfälle ereigneten sich am Wochenende im Einmündungsbereich des Edinger Riedwegs/Rohrhofer Straße. Am Samstag gegen 16 Uhr beschädigte ein noch unbekannter Fahrzeugführer eine Straßenleuchte beim Einparken und flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen könnte ein LKW für die Beschädigung in Höhe von rund 7.000 Euro verantwortlich sein.

Am Sonntagmittag gegen 12 Uhr verursachte ein noch unbekannter Mercedes-Fahrer dort ebenfalls einen Unfall, als er beim Abbiegen in die Rohrhofer Straße einen entgegenkommenden 49-Jährigen in seinem Opel übersah. Nach dem Zusammenstoß mit dem Opel flüchtete der Mercedes-Fahrer. Er wird als männlich zwischen 30 und 40 Jahre beschrieben. Bei dem Fahrzeug soll es sich um eine C- oder E-Klasse gehandelt haben. Der Sachschaden am Opel liegt bei 7.000 Euro. Die Insassen blieben - glücklicherweise, so der Polizeibericht -  unverletzt.

Zeugen der jeweiligen Unfälle werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau in Verbindung zu setzen. Dieses ist unter der Telefonnummer 0621/83397-0 zu erreichen. pol/red

Polizei zieht nach Kontrollwoche Bilanz

Polizei zieht nach Kontrollwoche Bilanz

Polizeidirektor Frank Hartmannsgruber, Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Mannheim, verdeutlichte zu Beginn der Geschwindigkeitskontrollwoche die Wichtigkeit der Kontrollmaßnahmen: "Seit vielen Jahren ist zu hohe Geschwindigkeit die Todesursache Nr. 1 im Straßenverkehr. Auf den Straßen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis starben im vergangenen Jahr 28 Menschen. Jeder davon ist einer zu viel, weshalb wir umfassend Geschwindigkeitsüberschreitungen kontrollieren und Verstöße konsequent ahnden." Das Polizeipräsidium Mannheim setzte bei den Kontrollen die gesamte Bandbreite der Messtechnik ein. Auch örtlich deckten die eingesetzten Beamtinnen und Beamte von den Stadtkreisen über die Autobahnen bis in die kleinste Gemeinde das ganze Spektrum des Zuständigkeitsgebiets ab. Insgesamt wurden in der Woche 3.073 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert. Über 80 % der Verstöße bewegten sich im Bereich bis zu 20 km/h, die zu schnell gefahren wurden. Allerdings gelangten auch 45 Fahrerinnen und Fahrer zur Anzeige, welche die zulässige Höchstgeschwindigkeit um über 40 km/h überschritten. Diese müssen nun mit einem Fahrverbot rechnen.

Mannheim nun vollständig in der infizierten Zone

Mannheim nun vollständig in der infizierten Zone

Am Freitag, 9. August, hat das für Tierseuchen zuständige Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) den positiven Befund eines mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infizierten Wildschweines im Rhein-Neckar-Kreis bestätigt. Aufgrund der Nähe zu Mannheim liegt nun das gesamte Stadtgebiet in der sogenannten „infizierten Zone“. Mit zwei Allgemeinverfügungen hat die Stadt Mannheim nun Maßnahmen veröffentlicht, mit denen die Ausbreitung der ASP verhindert werden soll. Die Allgemeinverfügungen treten am Dienstag, 13. August, in Kraft.Auf dem Gebiet der Stadt Mannheim gibt es weiterhin keinen bestätigten Fall der Afrikanischen Schweinepest. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen besteht keinerlei Ansteckungsgefahr für Menschen oder andere Tiere außer Schweinen. Da durch den Fund im Rhein-Neckar-Kreis nun ganz Mannheim in der infizierten Zone liegt, gelten u.a. folgende Regeln: Es gilt eine Leinenpflicht für Hunde im gesamten Gebiet der Stadt Mannheim. Die Regelungen zur Leinenpflicht nach der Allgemeinen Polizeiverordnung der Stadt Mannheim gelten davon unabhängig weiter.

Sommerfest am Jugendtreff wieder mit Hüpfburg

Sommerfest am Jugendtreff wieder mit Hüpfburg

Auch in diesem Jahr lädt der Förderverein des Jugendtreffs Neckarau zu seinem traditionellen Sommerfest am Samstag, 10. August, von 12 bis 17 Uhr im August Bebel-Park. Neben Kaffee und Kuchen, gekühlten Getränken, Steaks und Würstchen wieder vorbereitet ist das bewährt abwechslungsreiche Angebot – angefangen beim Kinderschminken, Boule und Fußball-Darts. Und in diesem Jahr wird es auch wieder eine Hüpfburg für die kleinen Besucher geben, was im vergangenen Jahr kurzfristig von der Freiwilligen Feuerwehr abgesagt werden musste. Die hatte nämlich im Jahr davor die Herzen der Kinder im Nu erobert, so Organisator Rudi Strunk. Jetzt wird sie also wieder am Rande das Bebel-Parks aufgebaut und wartet am Samstag auf viele hüpffreudige Kinder.

Rechtzeitig da sein lohnt sich aber auch in diesem Jahr. Denn ein Magnet wird auch in diesem Jahr wieder die große Tombola, die Dank großzügiger Spenden erneut mit attraktiven Preisen ausgestattet werden konnte, sein. Innerhalb kürzester Zeit waren 2023 nämlich alle 350 - offensichtlich heiß begehrten - Lose an die zahlreichen Besucher verkauft worden. Mit dem Reinerlös war man in der Lage, den Treff mit benötigten Sport- und Spielgeräten auszustatten.

Für sicheres Fahrverhalten in der Rheingoldstraße

Für sicheres Fahrverhalten in der Rheingoldstraße

Wer im Straßenverkehr unterwegs ist, der möchte in der Regel schnell ans Ziel kommen. Doch neben dem zügigen Vorankommen ist vor allem eines wichtig – die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Eine Gefahr im Straßenverkehr entsteht besonders beim Überholvorgang und gerade dort, wo die Straßenverhältnisse aufgrund der räumlichen Gegebenheiten beengt sind. In der Rheingoldstraße im Stadtteil Neckarau ist das der Fall. Die Straße hat für den Kfz-Verkehr eine wichtige Sammelfunktion. Gleichzeitig wird sie von Freizeitsuchenden rege genutzt, die mit dem Fahrrad zum Strandbad oder zum Stollenwörthweiher fahren. Zwischen Rad- und Autoverkehr entsteht dort immer wieder ein Konflikt, da die Fahrbahn durch die Bordsteinkanten zwischen Gehweg und Grünfläche, auf der auch die Straßenbahn fährt, begrenzt ist. Bei einem Überholvorgang durch Fahrzeuge kann der in der Straßenverkehrsordnung definierte Mindestabstand von 1,5 Metern zum Radfahrenden aufgrund der hier vorliegenden geringen Fahrbahnbreiten jedoch nicht eingehalten werden. Ein Überholen der Radfahrenden ist hier infolge der Regelung der Straßenverkehrsordnung somit nicht zulässig.

Anstieg der Insolvenzen um fast 40 Prozent

Anstieg der Insolvenzen um fast 40 Prozent

Von Januar bis Mai 2024 wurden bei den Amtsgerichten in Baden-Württemberg 1 058 Unternehmensinsolvenzen beantragt. Das waren 302 Verfahren oder 39,9 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies teilt das Statistische Landesamt aktuell mit. 590 Insolvenzanträge wurden von Unternehmen gestellt, die noch keine acht Jahre am Markt waren. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum war dies ein Zuwachs um 34,1 Prozent (+150 Verfahren). Weitere 431 Insolvenzen betrafen Unternehmen, die acht Jahre und älter waren. Hier nahm in den ersten fünf Monaten des Jahres die Zahl der Insolvenzverfahren gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mit einem Plus von 49,7 Prozent noch stärker zu (+143 Verfahren). Die voraussichtlichen Forderungen der insgesamt 1 058 Unternehmen summierten sich auf gut 1,5 Milliarden Euro. Insgesamt waren 10 108 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen von der Insolvenz ihres Unternehmens betroffen. In der Praxis dürfte diese Zahl tatsächlich noch höher sein, da nicht selten bereits vor dem Insolvenzverfahren Personal abgebaut wird und die Anzahl der Beschäftigten nicht bei allen Verfahren bekannt ist.

Polizeibericht und Geschwindigkeitskontrollen

Polizeibericht und Geschwindigkeitskontrollen

Am Donnerstag bog gegen 9.30 Uhr die 68-jährige Fahrerin eines VW von der Steubenstraße nach links in die Rottfeldstraße ab. Dabei übersah sie, dass die Ampel für sie Rot zeigte und sich eine Straßenbahn auf den in der Fahrbahnmitte verlaufenden Gleisen näherte. Als die Frau dann abbog, wurde ihr Auto von der Straßenbahn erfasst und gut 15 Meter mitgeschleift. Sowohl die Straßenbahn als auch der VW wiesen nach dem Unfall erhebliche Beschädigungen auf. Der entstandene Gesamtschaden wird auf 45.000 Euro geschätzt. Nach derzeitigem Kenntnisstand blieben die Fahrgäste sowie der Straßenbahnführer unverletzt. Die 68-Jährige konnte nur unter Zuhilfenahme von schwerem Gerät durch die Feuerwehr aus dem stark deformierten Fahrzeug befreit werden. Sie kam leicht verletzt zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Der Schienenverkehr musste aufgrund der Bergungsmaßnahmen in diesem Streckenabschnitt für gut zwei Stunden eingestellt werden. Der Verkehrsdienst Mannheim übernahm die weiteren Unfallermittlungen.

Ausbilder-Eignung erstmals digital abgenommen

Ausbilder-Eignung erstmals digital abgenommen

Neues Zeitalter in der Prüfungspraxis: Erstmals wurden im Handwerkskammer-Bezirk Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald Prüfungen digital abgenommen. „Es ist ein wichtiger Schritt in der Modernisierung der Ausbildung und Prüfungspraxis“, sagt Alexander Dirks, Leiter des Geschäftsbereichs Meisterprüfung der Handwerkskammer in Mannheim. Zur digitalen Ausbilder-Eignungsprüfung traten elf Prüflinge in der Bildungsakademie der Handwerkskammer an. Bisher wurden die Prüfungen im Handwerk traditionell in Papierform abgehalten. „Die Einführung digitaler Prüfungen markiert einen bedeutenden Wandel, der die Effizienz und Aktualität des Prüfungsprozesses verbessern soll“, fasst Alexander Dirks zusammen. Die Prüflinge hatten vorab Gelegenheit, die neue Form der Prüfungsabnahme kennenzulernen. So gab es im Rahmen einer Probeklausur eine „Generalprobe“ für Prüflinge und Prüfer, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten mit dem neuen System vertraut sind und eine faire Abnahme vonstattengeht.

Der Verein

Gemeinschaft der Selbständigen Neckarau e.V.
Postfach 24 02 66
68172 Mannheim

 

Kontakt

1. Vorsitzender Bernd Schwinn
c/o Reiseland Atlantis

Rheingoldstraße 18
68199 Mannheim

Tel.: 0621 8 41 12 10
Fax: 0621 8 41 12 11
E-Mail: schwinn@atlantis90.de